von Josephine Angelini
ISBN: 978-3-7915-2625-6
Hardcover: 19,95€
Hardcover: 19,95€
496 Seiten
2011 beim Dressler Verlag erschienen
Originaltitel: Starcrossed (bei Harper Teen)
Inhalt:
Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe
Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen – indem sie sich ineinander verlieben …
Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe
Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen – indem sie sich ineinander verlieben …
Helen, der Schützling der Göttin der Liebe, ging nach unten und kroch in ihr leeres Bett, während Lucas, der Sohn der Sonne, sich auf die Ellenbogen stützte und zusah, wie sein göttlicher Vater die Bretter des Witwenstegs erhellte. (Seite 494)
Persönliche Meinung:
Frau Angelini erzählt uns diese Geschichte als personale Erzählung, trotzdem steht eigentlich immer Helen im Mittelpunkt, da sich die Geschichte ja auch eher um sie dreht, und nicht um jemand anderes. Allerdings hat mir diese Erzählweise irgendwie nicht so gut gefallen, ich mag Ich-Erzählungen einfach viel mehr!
Auch den Schreibstil fand ich nicht sooo toll. Es war eher kurz und knapp geschrieben und es kam mir einfach zu hart vor. Ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen (das war bis jetzt bei jedem Teil der Trilogie so), aber dann ging es eigentlich. Aber diese Eingewöhnungsphase bei mir hat mich schon ein bisschen genervt.
Der Anfang streckt sich ein wenig. Ersteinmal wird der Leser in Helen's Leben eingeführt und es dauert erstmal ein bisschen bis es zur eigentlichen Handlung kommt, aber ab dann fand ich das Buch wirklich total spannend und es hat sich zu einem totalen Pageturner entwickelt (es hat mich vom Hausaufgaben machen abgehalten.. xD). Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen!
Die Handlung an sich gefällt mir ziemlich gut. Es gibt eher wenige Bücher (zumindest kenne ich keine außer Percy Jackson), die sich mit Halbgöttern beschäftigen und ich fand die Idee ziemlich toll und was neues. Die jeweiligen Kräfte der Scions (Halbgötter) fand ich auch ziemlich interessant und es waren ein paar Dinge dabei, die ich ziemlich toll fand.
Die Griechische Mythologie in diesem Buch hat mich auch positiv beeindruckt, allerdings bin ich dann irgendwann nicht mehr ganz hinterhergekommen, weil ich halt nicht alles aus den Griechischen Sagen weiß. Trotzdem liebe ich generell Bücher, in denen kleine Teile aus der Mythologie enthalten sind, weil diese Bücher für mich einfach besonders interessant zu lesen sind. Und so war es auch hier. Ich fand es wirklich toll, dass Stücke aus der Griechischen Mythologie eingebunden wurden und auch viele Dinge darauf basierten.
Die einzelnen Charaktere sind recht gut ausgearbeitet. Fast niemand wird vernachlässigt und auch fast jeder bekommt eine gewisse Aufmerksamkeit. Allerdings gibt es auch die Charaktere, die ich so gar nicht abhaben kann.. Jedenfalls gab es auf jeden Fall auch Charaktere, die meiner Meinung nach einfach viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben, was ich ziemlich schade fand, weil jeder einen bestimmten Charakterzug hat.
Helen war mir manchmal ein bisschen zu naiv. Sie hat manche Sachen meiner Meinung nach entweder zu harmlos gesehen oder schlicht und ergreifend dumm.. Da habe ich auch nur manchmal so gedacht: Mädel, was machst du denn für Scheiße?! Aber andererseits macht es sie auch ein wenig sympathisch, auch wenn das bei mir nicht der Fall ist.^^
Auch bei Lucas ging es mir ein einziges Mal so. Nämlich als die beiden sich da am Leuchtturm unterhalten (die, die das Buch schon gelesen haben, wissen, von was ich rede). Da finde ich, dass die beiden einfach so unglaublich dumm und naiv sind...
Insgesamt:
Ein tolles Buch mit Teilen aus der griechichischen Mythologie, was mir besonders gefällt. Aber die Erzählperspektive, der Schreibstil und die teilweise herrschende Naivität hat mir ganz und gar nicht gefallen...
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