von Lauren Oliver
ISBN: 978-3-551-58231-7
Hardcover: 19,90€
Hardcover: 19,90€
447 Seiten
2010 beim Carlsen Verlag erschienen
Originaltitel: Before I Fall (bei Harper Collins Children's Books)
Inhalt:
Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen
würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu
retten? Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge
Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12. Februar sollte eigentlich
ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: mit ihren Freundinnen
zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen.
Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem
Autounfall. Und wacht am Morgen desselben Tages wieder auf. Siebenmal
ist sie gezwungen diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und
begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten.
Zumindest nicht so, wie sie dachte...
Ihr wollt mal in die Leseprobe schnuppern? Das könnt ihr hier
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Persönliche Meinung:Ist das, was ich getan habe, wirklich so schlimm? So schlimm, dass ich es verdient hätte zu sterben? So schlimm, dass ich es verdient hätte so zu sterben? (Seite 78)
Ich habe mich total auf das Buch gefreut und war von Anfang an begeistert. Am Anfang beschreibt Sam ersteinmal ihren Tag und zwischendurch kommentiert sie ab und zu mal den Tag, aber das eigentlich eher selten. Jedenfalls habe ich aus ihren teilweise kleinen Unterbrechungen eine Menge an Weisheiten und ähnlichem gelernt.
Samantha muss ihren Tag ständig wiederholen und sie beginnt zu verstehen, was für Unterschiede es macht, wenn sie sich anders verhält. Je nachdem wie sie sich verhält, ändert sich der Tag für andere Menschen ins Negative der ins Positive. Sie lernt, nett zu sein und es ist unglaublich, wie sie sich verändert.
Das Buch ist eine Ich-Erzählung aus Sams Sicht. Eigentlich fand ich es ganz gut, dass sonst niemand erzählt, weil man so das "Teenie-Feeling" besser mitbekommt. Erzählt wurde eigentlich in einer wunderschönen, literarischen Sprache, aber untereinander wurde dann umgangssprachlich gesprochen und das finde ich eine tolle Mischung. Der Schreibstil hat mich richtig begeistert und ich möchte noch mehr von Lauren Oliver lesen.
Gerade die letzten drei oder vier Tage von ihr fand ich ziemlich gut, weil sich immer etwas besonderes ändert und man eigentlich jedes Mal überrascht wird. So wurde mir nie langweilig und ich wollte unbdeingt weiterlesen.
Spannend war es meiner Meinung nach nicht, zumindest nicht so sehr spannend, aber es war einfach toll zu lesen und es wurde für mich auch ohne viel Spannung zu einem richtigen Pageturner. Natürlich gibt es Spannung, man möchte ja erfahren, wie Samanthas Tage verlaufen und was am Ende passiert, aber ich kenne ein paar spannendere Bücher..
Romantik gab es darin sogar auch ein bisschen, obwohl ich es nicht erwartet hätte, das hat mich dann natürlich umso mehr gefreut.. :)
Das Ende fand ich dann aber ziemlich schrecklich.. Ich hätte etwas völlig anderes erwartet und das Ende hat mich total überrascht und geschockt da gelassen und ich konnte gar nicht glauben, dass das Buch schon zu Ende war, dass es so beendet wurde.. Ich bin ein bisschen sauer auf die Autorin, denn es ist zwar ein Happy End, aber eher nur ein halbes, denn für Sam ist es nicht wirklich ein Happy End.. Ich konnte mich schnell mit Samatha identifizieren, auch wenn ich natürlich nicht rauche oder Drogen nehme oder sonstiges, aber jugendliche Gehirne ticken doch wahrscheinlich alle gleich. ;) Ich konnte ihre Entscheidungen gut nachvollziehen und gerade weil ich so eine Sympathie für sie empfunden habe, fand ich das Ende so schrecklich..
Die Charaktere waren eigentlich recht abwechslungsreich, auch wenn sie eindeutig eingeteilt waren. Das macht Sam eigentlich von Anfang an klar: Die "Coolen" (Sam gehört dazu) und die "Uncoolen". Auch so ist es in der normalen Welt, im Real Life, aber es nocheinmal in einem Buch zu lesen, hat mich irgendwie zum Nachdenken angeregt - und ich denke, genau das wollte Lauren Oliver wohl erreichen.
Insgesamt:
Ein tolles Buch mit abweschslungsreichen Charakteren und einem tollen Schreibstil. Ich fand Samantha sehr sympathisch und gerade deshalb war das Ende wahrscheinlich so schockierend.
Samantha muss ihren Tag ständig wiederholen und sie beginnt zu verstehen, was für Unterschiede es macht, wenn sie sich anders verhält. Je nachdem wie sie sich verhält, ändert sich der Tag für andere Menschen ins Negative der ins Positive. Sie lernt, nett zu sein und es ist unglaublich, wie sie sich verändert.
Das Buch ist eine Ich-Erzählung aus Sams Sicht. Eigentlich fand ich es ganz gut, dass sonst niemand erzählt, weil man so das "Teenie-Feeling" besser mitbekommt. Erzählt wurde eigentlich in einer wunderschönen, literarischen Sprache, aber untereinander wurde dann umgangssprachlich gesprochen und das finde ich eine tolle Mischung. Der Schreibstil hat mich richtig begeistert und ich möchte noch mehr von Lauren Oliver lesen.
Gerade die letzten drei oder vier Tage von ihr fand ich ziemlich gut, weil sich immer etwas besonderes ändert und man eigentlich jedes Mal überrascht wird. So wurde mir nie langweilig und ich wollte unbdeingt weiterlesen.
Spannend war es meiner Meinung nach nicht, zumindest nicht so sehr spannend, aber es war einfach toll zu lesen und es wurde für mich auch ohne viel Spannung zu einem richtigen Pageturner. Natürlich gibt es Spannung, man möchte ja erfahren, wie Samanthas Tage verlaufen und was am Ende passiert, aber ich kenne ein paar spannendere Bücher..
Romantik gab es darin sogar auch ein bisschen, obwohl ich es nicht erwartet hätte, das hat mich dann natürlich umso mehr gefreut.. :)
Das Ende fand ich dann aber ziemlich schrecklich.. Ich hätte etwas völlig anderes erwartet und das Ende hat mich total überrascht und geschockt da gelassen und ich konnte gar nicht glauben, dass das Buch schon zu Ende war, dass es so beendet wurde.. Ich bin ein bisschen sauer auf die Autorin, denn es ist zwar ein Happy End, aber eher nur ein halbes, denn für Sam ist es nicht wirklich ein Happy End.. Ich konnte mich schnell mit Samatha identifizieren, auch wenn ich natürlich nicht rauche oder Drogen nehme oder sonstiges, aber jugendliche Gehirne ticken doch wahrscheinlich alle gleich. ;) Ich konnte ihre Entscheidungen gut nachvollziehen und gerade weil ich so eine Sympathie für sie empfunden habe, fand ich das Ende so schrecklich..
Die Charaktere waren eigentlich recht abwechslungsreich, auch wenn sie eindeutig eingeteilt waren. Das macht Sam eigentlich von Anfang an klar: Die "Coolen" (Sam gehört dazu) und die "Uncoolen". Auch so ist es in der normalen Welt, im Real Life, aber es nocheinmal in einem Buch zu lesen, hat mich irgendwie zum Nachdenken angeregt - und ich denke, genau das wollte Lauren Oliver wohl erreichen.
Insgesamt:
Ein tolles Buch mit abweschslungsreichen Charakteren und einem tollen Schreibstil. Ich fand Samantha sehr sympathisch und gerade deshalb war das Ende wahrscheinlich so schockierend.
Zur Quelle vom Klappentext geht's hier
Zur Quelle vom deutschen Cover geht's hier
Zur Quelle vom Originalcover geht's hier
Es gibt so viele verschiedene Meinungen über das Buch, weswegen ich echt nicht weiß ob ich es kaufen soll !
AntwortenLöschenLG
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http://baddicted.blogspot.de/
Vielleicht kannst du ja erstmal die Leseprobe lesen...? Ich fand das Buch eigentlich ziemlich gut, es ist halt so aus dem Alltag eines Teenies und trotzdem ist es nicht der Alltag.. Nur das Ende hat mich dann ein bisschen überrascht.. Ich würde es glaube ich am liebsten rausreißen und selbst schreiben. ;)
LöschenLG,
Nicole :)
Ich habs mir neulich endlich mal gekauft. Es stand schon soooo lange auf meiner WL. Bin schon sehr gespannt drauf ;)
AntwortenLöschenLG
Yoshi :)