von Tahereh Mafi
ISBN: 978-3-442-31301-3
Hardcover: 16,99€
320 Seiten
2012 bei Goldmann erschienen
Originaltitel: Shatter me (bei HarperTeen)
Inhalt:
Ich habe eine Gabe. Ich bin das Leben. Berühr mich.
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ...
Persönliche Meinung:
Juliette wurde seit 264 Tagen nicht mehr berührt, denn sie ist isoliert von der Menschheit, oder eher gesagt vom Rest der Menschheit. Ihre Berührung ist tödlich, sie ist ein Monster, sie wurde von ihren eigenen Eltern abgeschoben. Für mich klag das erstmal ein bisschen seltsam, aber ich habe mir dann doch die englische Taschenbuchausgabe bestellt, um mal zu schauen, ob es wirklich so seltsam ist. Zum Glück hat sich dann doch herausgestellt, dass ich ganz falsch lag.
Anfangs fand ich Juliette schon ein bisschen seltsam. Anfangs fand ich einfach, dass sie alles so übertrieben dargestellt hat und mal ehrlich, sie ist richtig in ihrem Selbstmitleid ERTRUNKEN! Irgendwie hat sie sich um jede Kleinigkeit viel zu viel Sorgen gemacht. Dadurch war sie mir erstmal total unsympathisch und ich fand sie kaum aushaltbar. Aber später hat sich das dann gelegt, denn ich habe dann doch angefangen, sie nach und nach ein bisschen zu verstehen, ich konnte mich dann einfach in ihre Lage hineinversetzen.
Ich fand die Idee ziemlich toll, dass Juliette erzählt und dabei manche Sätze durchgestrichen sind. Diese durchgestrichenen Sätze sind dann das, was sie eigentlich wirklich will und so hat man einfach mehr Überblick über ihre Gefühle. Trotzdem konnte ich nicht alle ihre Entscheidungen nachvollziehen.
Den Schreibstil fand ich wirklich sehr schön und recht außergewöhnlich. Mir kam das Buch durch diesen wundervollen Schreibstil einfach sehr besonders vor, denn es sind so tolle Beschreibungen und Vergleiche dabei, die einfach sehr wundervoll sind. Irgendwie so sanft (wenn man das so sagen kann :D).
Das Buch war für mich anfangs eher ein Buch für zwischendurch, aber je weiter ich dann gelesen habe, desto spannender fand ich es dann. Zwischendurch gibt es natürlich ab und zu sehr langweilige Stellen, aber im Gegensatz dazu gibt es auch sehr spannende Stellen und ich konnte dann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Als Juliette Warner trifft, kommt eine weitere Person ins Scheinwerferlicht: Adam! Juliette und er kennen sich von früher: nämlich aus der Schule. Juliette und Adam verlieben sich sofort ineinander, er kann sie berühren, sie fliehen gemeinsam und so weiter. Die meiner Meinung nach total typische Liebesgeschichte halt. Trotzdem ist es etwas besonderes, denn Juliette und Adam sind irgendwie besonders verbunden, auch wenn sich das jetzt total bescheuert anhört.^^
Dann ist da ja noch Warner, der böse, böse Warner. :D Warner möchte Juliette dazu bringen, auf seiner Seite zu kämpfen und ihre Kräfte nicht mehr zu scheuen, sondern sie zu ihrer Stärke zu machen. Er ist eigentlich nett, aber irgendwie auch nicht... Ich zum Beispiel würde nie auf seiner Seite stehen wollen, wenn er sich so verhalten würde, wie er sich gegenüber Juliette verhält.
Insgesamt:
Besonders der Schreibstil war super! Aber auch das mit den durchgestrichenen Sätzen und den Spannungsaufbau fand ich gut. Nur Juliette fand ich anfangs wirklich sehr unsympathisch und auch diese Liebe zwischen ihr und Adam fand ich sehr mainstream. Trotzdem fand ich das Buch gut. :)
Zur Quelle vom Klappentext geht's hier
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Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ...
The moon is a loyal companion. It never leaves. It's always there, watching, steadfast, knowing us in our light and dark moments, changing forever just as we do. Every day it's a different version of itself. Sometimes weak and wan, sometimes atrong and full of light. (Seite 26, Zeile 15-20)
Persönliche Meinung:
Juliette wurde seit 264 Tagen nicht mehr berührt, denn sie ist isoliert von der Menschheit, oder eher gesagt vom Rest der Menschheit. Ihre Berührung ist tödlich, sie ist ein Monster, sie wurde von ihren eigenen Eltern abgeschoben. Für mich klag das erstmal ein bisschen seltsam, aber ich habe mir dann doch die englische Taschenbuchausgabe bestellt, um mal zu schauen, ob es wirklich so seltsam ist. Zum Glück hat sich dann doch herausgestellt, dass ich ganz falsch lag.
Anfangs fand ich Juliette schon ein bisschen seltsam. Anfangs fand ich einfach, dass sie alles so übertrieben dargestellt hat und mal ehrlich, sie ist richtig in ihrem Selbstmitleid ERTRUNKEN! Irgendwie hat sie sich um jede Kleinigkeit viel zu viel Sorgen gemacht. Dadurch war sie mir erstmal total unsympathisch und ich fand sie kaum aushaltbar. Aber später hat sich das dann gelegt, denn ich habe dann doch angefangen, sie nach und nach ein bisschen zu verstehen, ich konnte mich dann einfach in ihre Lage hineinversetzen.
Ich fand die Idee ziemlich toll, dass Juliette erzählt und dabei manche Sätze durchgestrichen sind. Diese durchgestrichenen Sätze sind dann das, was sie eigentlich wirklich will und so hat man einfach mehr Überblick über ihre Gefühle. Trotzdem konnte ich nicht alle ihre Entscheidungen nachvollziehen.
Den Schreibstil fand ich wirklich sehr schön und recht außergewöhnlich. Mir kam das Buch durch diesen wundervollen Schreibstil einfach sehr besonders vor, denn es sind so tolle Beschreibungen und Vergleiche dabei, die einfach sehr wundervoll sind. Irgendwie so sanft (wenn man das so sagen kann :D).
Das Buch war für mich anfangs eher ein Buch für zwischendurch, aber je weiter ich dann gelesen habe, desto spannender fand ich es dann. Zwischendurch gibt es natürlich ab und zu sehr langweilige Stellen, aber im Gegensatz dazu gibt es auch sehr spannende Stellen und ich konnte dann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Als Juliette Warner trifft, kommt eine weitere Person ins Scheinwerferlicht: Adam! Juliette und er kennen sich von früher: nämlich aus der Schule. Juliette und Adam verlieben sich sofort ineinander, er kann sie berühren, sie fliehen gemeinsam und so weiter. Die meiner Meinung nach total typische Liebesgeschichte halt. Trotzdem ist es etwas besonderes, denn Juliette und Adam sind irgendwie besonders verbunden, auch wenn sich das jetzt total bescheuert anhört.^^
Dann ist da ja noch Warner, der böse, böse Warner. :D Warner möchte Juliette dazu bringen, auf seiner Seite zu kämpfen und ihre Kräfte nicht mehr zu scheuen, sondern sie zu ihrer Stärke zu machen. Er ist eigentlich nett, aber irgendwie auch nicht... Ich zum Beispiel würde nie auf seiner Seite stehen wollen, wenn er sich so verhalten würde, wie er sich gegenüber Juliette verhält.
Insgesamt:
Besonders der Schreibstil war super! Aber auch das mit den durchgestrichenen Sätzen und den Spannungsaufbau fand ich gut. Nur Juliette fand ich anfangs wirklich sehr unsympathisch und auch diese Liebe zwischen ihr und Adam fand ich sehr mainstream. Trotzdem fand ich das Buch gut. :)
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Ich find das Buch sooo genial *.*
AntwortenLöschenFreue mich schön extrem auf den zweiten Band, kann es gar nicht mehr erwarten, so aufgeregt bin ich.
Und jep, der Schreibstil ist voll einzigartig, den fand ich so gefühlvoll.
Liiiebste Grüüße,
May :*
Jaa, das Buch an sich ist schon super! :)
LöschenAchja, den zweiten Teil hab ich schon auf Englisch gelesen, eine Rezi kommt aber noch. :) Ich stehe jetzt totaaaaal auf Warner! :) <3
Ich liebe einfach diesen Schreibstil, der ist einfach so einzigartig und wunderschön. Gefühlvoll trifft es ziemlich gut. :)