[Quicki] Das verlorene Symbol von Dan Brown



von Dan Brown
ISBN: 978-3-8387-0594-1
eBook: 8,49 (nicht mehr als HC oder Taschenbuch erhältlich)
2010 bei Lübbe erschienen
Originaltitel: The Lost Symbol (bei Corgi)


Inhalt:
Washington, D.C.: In der amerikanischen Hauptstadt liegt ein sorgsam gehütetes Geheimnis verborgen, und ein Mann ist bereit, dafür zu töten. Aber dazu benötigt er die Unterstützung eines Menschen, der ihm freiwillig niemals helfen würde: Robert Langdon, Harvard-Professor und Experte für die Entschlüsselung und Deutung mysteriöser Symbole.
Nur ein finsterer Plan ermöglicht es, Robert Langdon in die Geschichte hineinzuziehen. Fortan jagt der Professor über die berühmten Schauplätze der Hauptstadt. Doch er jagt nicht nur – er wird selbst zum Gejagten. Denn das Rätsel, das nur er zu lösen vermag, ist für viele Kreise von größter Bedeutung – im Guten wie im Bösen.
Danach wird die Welt, die wir kennen, eine andere sein. Quelle: Lübbe


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Die Spannung: Ich fand das Buch sehr spannend, auch wenn der Anfang und das Ende eher naja waren. Trotzdem gab es wirklich sehr viele spannende Wendungen im Hauptteil, die ich NIEMALS erwartet hätte und die das Buch für mich zu einer richtigen Wundertüte gemacht haben.
Die Kulisse: Es war wirklich sehr interessant, mal mehr über die einzelnen Gebäude in Washington DC zu lesen und sozusagen ganz Washington kennenzulernen. Ich kann allerdings trotzdem nicht sagen, ob das von Dan Brown teilweise erfunden war, oder ob es wirklich all das dort gibt.
Die Story: Die Story ist ganz interessant und wirklich mysteriös, denn wer wird schon absichtlich ins Kapital gelockt, um dann dort in ein Verbrechen eines Psychopathen verwickelt zu werden?

Die Charaktere: Die Charaktere fand ich zwar interessant, aber trotzdem irgendwie sehr nichtssagend, denn sie waren nicht so fein herausgearbeitet, wie ich es von so einem erfolgreichen Autor erwartet hätte.
Der Schreibstil: Anfangs musste ich mich erst an diesen neuen Schreibstil gewöhnen, denn er ist wirklich sehr anders als alles andere, was ich bisher kennengelernt habe, irgendwie finde ich den Schreibstil sehr hart. 

 Der Mischmasch: Da ist beispielsweise einmal das ganze Zeug mit der Noetik und den Freimaurern, denn ich habe es nicht so mit der Spiritualität und dem ganzen Zeug. Was mich dann aber noch mehr gestört hat, war, dass so viel Zeug zur Noetik einfach erfunden wurde und man gar nicht mehr auseinander halten konnte, ob das jetzt richtige Fakten sind, oder nicht.

Insgesamt:
Eine sehr bunte Mischung, auch wenn für mich persönlich eher das negative überwiegt, denn ich bin wirklich kein Fan von Freimaurerei und sowas. Fakten und Fantasie konnte ich nicht immer auseinanderhalten und auch wenn das Buch doch recht spannend war, so ziehen die Charaktere und der Schreibstil die Wertung nach unten.

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